Das sollten Sie bei Ihrer Hausfinanzierung beachten

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Das sollten Sie bei Ihrer Hausfinanzierung beachten

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Christian Weber

12. September 2024

Wie finanziert man ein Haus? Wie viel Eigenkapital ist notwendig, wenn ich ein Haus finanzieren möchte? Hausfinanzierung berechnen, Tipps und Informationen für eine günstige Hausfinanzierung.

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Die wichtigsten Fakten

Es gibt verschiedene Optionen wie Annuitätendarlehen, Bausparverträge und KfW-Förderkredite
Mindestens 20 % Eigenkapital wird empfohlen, um den Kreditbetrag zu senken und günstigere Konditionen zu erhalten
Vermeiden Sie eine zu hohe Kreditaufnahme, vernachlässigen Sie nicht die Nebenkosten und planen Sie rechtzeitig die Anschlussfinanzierung
Unsere Experten rund um das Thema Hausfinanzierung helfen Ihnen, die beste Finanzierungsstrategie zu finden und kostspielige Fehler zu vermeiden

Mit der Hausfinanzierung zum Eigenheim

Der Traum vom Eigenheim gehört für viele Menschen zu den wichtigsten Lebenszielen. Doch die Finanzierung eines Hauses stellt oft eine große Herausforderung dar, da nur wenige den Kaufpreis aus eigenen Mitteln bestreiten können. Genau hier kommt die Hausfinanzierung ins Spiel: Sie ermöglicht es, eine Immobilie zu erwerben und die Kosten über einen längeren Zeitraum abzuzahlen. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Optionen Ihnen bei der Hausfinanzierung zur Verfügung stehen, welche Aspekte besonders wichtig sind und wie Sie Schritt für Schritt die richtige Finanzierungsstrategie für Ihren Hauskauf entwickeln. Egal, ob Sie bereits konkrete Pläne haben oder sich noch informieren – eine gut durchdachte Finanzierung ist der Grundstein für Ihren erfolgreichen Weg zum Eigenheim.

Was ist eine Hausfinanzierung?

Eine Hausfinanzierung ist ein Kredit, den Sie aufnehmen, um den Kauf oder Bau einer Immobilie zu finanzieren. In der Regel erfolgt die Finanzierung über ein Darlehen, das Sie über mehrere Jahre oder Jahrzehnte in festen Raten zurückzahlen. Dabei setzen Sie die Immobilie oft als Sicherheit für die Bank ein, was bedeutet, dass die Bank im Falle von Zahlungsausfällen das Recht hat, das Haus zu verkaufen, um den Kredit zu tilgen.

Die Hausfinanzierung besteht aus verschiedenen Komponenten, wie dem Kreditbetrag, dem Zinssatz und der Tilgungsrate. Diese bestimmen, wie hoch Ihre monatlichen Zahlungen sind und wie lange die Rückzahlung dauert. Ein wesentlicher Unterschied besteht zwischen der Eigenfinanzierung, bei der Sie den Kaufpreis ganz oder teilweise mit eigenen Mitteln zahlen, und der Fremdfinanzierung, bei der Sie sich den Betrag von einer Bank oder einem anderen Kreditgeber leihen.

Hausfinanzierungen sind für den Erwerb von Immobilien nahezu unverzichtbar, da die meisten Menschen nicht in der Lage sind, den gesamten Kaufpreis auf einmal zu zahlen. Es gibt jedoch verschiedene Formen der Finanzierung, die je nach persönlicher Situation und den aktuellen Marktbedingungen besser oder schlechter geeignet sein können. Eine gründliche Recherche und sorgfältige Planung sind daher entscheidend, um die für Sie beste Finanzierungslösung zu finden.

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5 unterschiedliche Varianten der Hausfinanzierung

Es gibt unterschiedliche Wege, ein Haus zu finanzieren, und jede Finanzierungsform bringt ihre eigenen Vor- und Nachteile mit sich. Welche Variante für Sie die beste ist, hängt von Ihrer individuellen Situation, Ihren finanziellen Möglichkeiten und Ihren Zukunftsplänen ab. Im Folgenden stellen wir Ihnen die gängigsten Arten der Hausfinanzierung vor:

Variante 1: Klassisches Annuitätendarlehen

Das Annuitätendarlehen ist die am häufigsten genutzte Form der Hausfinanzierung. Sie zahlen über einen festen Zeitraum gleichbleibende monatliche Raten, die sich aus Zins und Tilgung zusammensetzen. Zu Beginn fließt ein größerer Teil der Rate in die Zinsen, während der Tilgungsanteil mit der Zeit steigt. Vorteil dieser Variante ist die Planbarkeit durch gleichbleibende Raten, allerdings kann die Gesamtlaufzeit des Kredits recht lang sein.

Variante 2: Endfälliges Darlehen

Bei einem endfälligen Darlehen zahlen Sie während der gesamten Laufzeit nur die Zinsen. Die eigentliche Rückzahlung des Darlehens erfolgt erst am Ende der Laufzeit in einer Summe. Diese Variante eignet sich oft für Anleger, die gleichzeitig in Vermögensaufbauprodukte investieren wollen. Der Vorteil liegt in den niedrigen monatlichen Belastungen, allerdings müssen Sie am Ende der Laufzeit eine große Summe zurückzahlen, was gut geplant werden muss.

Variante 3: Bausparvertrag

Ein Bausparvertrag kombiniert Sparen und Kreditaufnahme. Sie sparen über mehrere Jahre eine bestimmte Summe an und erhalten anschließend ein Darlehen zu einem festgelegten Zinssatz. Diese Variante bietet Zinssicherheit und eignet sich besonders für langfristige Planungen. Der Nachteil liegt darin, dass Sie oft mehrere Jahre sparen müssen, bevor Sie das Darlehen in Anspruch nehmen können.

Variante 4: Hypothekendarlehen

Das Hypothekendarlehen ist eine Form des Annuitätendarlehens, bei dem die Immobilie als Sicherheit dient. Falls Sie das Darlehen nicht zurückzahlen können, hat die Bank das Recht, die Immobilie zu verkaufen. Die Zinsen für Hypothekendarlehen sind oft günstiger als bei ungesicherten Krediten, aber das Risiko für Sie ist höher, da Sie Ihr Zuhause verlieren könnten, wenn Sie die Zahlungen nicht leisten können.

Variante 5: KfW-Förderkredite

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet spezielle Förderkredite für Bauherren und Hauskäufer an, insbesondere wenn es um energieeffizientes Bauen oder Sanieren geht. Diese Kredite sind oft zu besonders günstigen Konditionen erhältlich und können eine wertvolle Ergänzung zu anderen Finanzierungsarten sein.

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Wie berechnet man eine Hausfinanzierung?

Die Berechnung einer Hausfinanzierung ist ein wesentlicher Schritt, um festzustellen, ob ein Immobilienkauf für Sie finanziell realisierbar ist. Dabei spielen mehrere Faktoren eine Rolle, die den monatlichen Aufwand und die gesamte Laufzeit der Finanzierung beeinflussen. Um einen klaren Überblick zu bekommen, sollten Sie folgende Aspekte berücksichtigen:

Kreditbetrag

Der Kreditbetrag entspricht in der Regel dem Kaufpreis der Immobilie abzüglich des Eigenkapitals, das Sie selbst einbringen. Je mehr Eigenkapital Sie aufbringen, desto geringer fällt der Kreditbetrag aus und desto günstiger kann die Finanzierung insgesamt werden.

Zinssatz

Der Zinssatz bestimmt, wie viel Sie der Bank zusätzlich zum geliehenen Betrag zurückzahlen müssen. Er variiert je nach Kreditinstitut, Laufzeit und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Aktuell sind die Zinsen auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau, aber auch kleine Unterschiede im Zinssatz können über die Laufzeit hinweg zu erheblichen Kostenunterschieden führen.

Tilgungsrate

Die Tilgungsrate bestimmt, wie schnell Sie den Kredit zurückzahlen. Eine höhere Tilgungsrate bedeutet, dass Sie den Kredit schneller zurückzahlen und somit insgesamt weniger Zinsen zahlen. Allerdings erhöht sich dadurch die monatliche Rate. Üblicherweise liegt die anfängliche Tilgung bei 1-3 % des Kreditbetrags, wobei Sie auch individuelle Tilgungsraten festlegen können.

Laufzeit

Die Laufzeit des Darlehens gibt an, wie lange Sie für die Rückzahlung des Kredits benötigen. Sie wird maßgeblich von der Höhe des Darlehens, dem Zinssatz und der Tilgungsrate beeinflusst. Je länger die Laufzeit, desto niedriger fallen die monatlichen Raten aus, allerdings zahlen Sie über die gesamte Laufzeit mehr Zinsen.

Nebenkosten

Neben dem eigentlichen Kaufpreis und der Finanzierung des Hauses sollten Sie auch die Kaufnebenkosten berücksichtigen. Dazu gehören Notarkosten, Grunderwerbsteuer, eventuelle Maklergebühren und Renovierungskosten. Diese Nebenkosten sollten in Ihre Finanzierungsberechnung einfließen, um sicherzustellen, dass Sie alle Ausgaben im Blick haben.

Beispiel Hausfinanzierung Berechnung *

Kaufpreis des Hauses300.000 €300.000 €300.000 €
Eigenkapital60.000 €60.000 €60.000 €
Tilgungssatz3 %3 %3 %
Zinsbindung10 Jahre15 Jahre20 Jahre
Sollzins3,90 %4,20 %4,40 %
Monatliche Rate1.543 €1.644 €1.723 €
Höhe der Restschuld138.051 €44.545 €0 €

* Diese Berechnung gilt als Muster und stellt somit kein Angebot dar. Wir übernehmen keine Gewähr für das Ergebnis der Berechnung. Angezeigte Zinsen sind beispielhaft.

Die Beispielrechnung für eine Hausfinanzierung zeigt, dass sich bei einem Kaufpreis von 300.000 € und einem Eigenkapitaleinsatz von 20 % die Finanzierungsstruktur verändert, wenn Sie eine längere Zinsbindung wählen:

  • Höhere Zinsen
  • Höhere monatliche Raten
  • Geringere Restschuld bei der Anschlussfinanzierung

Passen Sie den Tilgungssatz oder die Eigenkapitalquote an, können Sie so Schritt für Schritt eine Finanzierung finden, die optimal zu Ihren persönlichen Bedürfnissen passt.

Um Ihre individuelle Hausfinanzierung zu berechnen, können Sie auf unseren Hausfinanzierung Rechner zurückgreifen. Diese Tools helfen Ihnen dabei, die monatlichen Raten, die gesamte Laufzeit und die anfallenden Zinsen auf Basis Ihres Eigenkapitals und der aktuellen Zinssätze zu ermitteln. Sie sind eine gute erste Orientierung, sollten jedoch durch ein Gespräch mit Ihrer Bank oder einem Finanzberater ergänzt werden.

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Wie viel Eigenkapital ist für eine Hausfinanzierung notwendig

Eigenkapital spielt eine entscheidende Rolle bei der Hausfinanzierung und kann Ihnen helfen, bessere Konditionen für Ihren Kredit zu erhalten. Je mehr Eigenkapital Sie einbringen, desto geringer ist der Kreditbetrag, den Sie aufnehmen müssen, und desto günstiger fallen in der Regel die Zinsen aus. Dies reduziert die Gesamtkosten der Finanzierung erheblich und bietet Ihnen gleichzeitig mehr Sicherheit.

Warum Eigenkapital für Ihre Hausfinanzierung wichtig ist

Eigenkapital wirkt sich direkt auf die Höhe des Finanzierungsbedarfs aus. Banken betrachten Kreditnehmer mit einem höheren Eigenkapitalanteil als weniger risikoreich, was zu niedrigeren Zinssätzen und besseren Konditionen führt. Zudem sinkt Ihre monatliche Belastung, da Sie einen kleineren Kreditbetrag zurückzahlen müssen.

Wie viel Eigenkapital sollten Sie einbringen?

Eine allgemeine Faustregel besagt, dass Sie mindestens 20 % des Kaufpreises als Eigenkapital einbringen sollten. Darüber hinaus sollten Sie auch die Nebenkosten (z. B. Grunderwerbsteuer, Notarkosten und Maklergebühren) mit Eigenkapital abdecken. Diese Kosten betragen oft 10–15 % des Kaufpreises, sodass insgesamt 30–35 % Eigenkapital sinnvoll sind, um eine solide Grundlage für Ihre Finanzierung zu schaffen.

Möglichkeiten der Eigenkapitalbeschaffung

Falls Sie noch nicht genügend Eigenkapital angespart haben, gibt es verschiedene Möglichkeiten, dieses zu erhöhen. Dazu gehören Sparanlagen, der Verkauf von Vermögenswerten oder die Nutzung von Familienkapital. Auch Erbschaften oder Schenkungen können als Eigenkapital eingebracht werden.

Eigenkapital und Finanzierungskosten

Mit einem höheren Eigenkapitalanteil senken Sie nicht nur die monatlichen Raten, sondern auch die Gesamtkosten der Finanzierung, da Sie insgesamt weniger Zinsen zahlen. Zudem bietet Ihnen ein hoher Eigenkapitalanteil mehr Flexibilität und Verhandlungsspielraum bei der Wahl der Zinsbindung und Tilgung.

Eigenkapital als Erfolgsfaktor für Ihre Hausfinanzierung

Eigenkapital ist ein zentraler Baustein einer stabilen Hausfinanzierung. Es hilft Ihnen, die monatlichen Belastungen zu reduzieren und die Finanzierungskosten niedrig zu halten. Versuchen Sie daher, so viel Eigenkapital wie möglich einzubringen, um von besseren Konditionen zu profitieren und langfristig finanziell sicher aufgestellt zu sein.

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8 Tipps für eine erfolgreiche Hausfinanzierung

Eine solide Hausfinanzierung ist der Schlüssel, um Ihren Traum vom Eigenheim zu verwirklichen und dabei finanziell sicher aufgestellt zu sein. Es gibt zahlreiche Faktoren, die den Erfolg einer Hausfinanzierung beeinflussen. Damit Sie von Beginn an gut planen und langfristig von einer tragfähigen Finanzierung profitieren, haben wir für Sie die wichtigsten Tipps zusammengestellt.

Tipp 1: Finanzielle Planung und Absicherung

Bevor Sie sich auf die Suche nach einem Haus machen oder einen Kredit abschließen, sollten Sie eine genaue Übersicht über Ihre finanzielle Situation erstellen. Kalkulieren Sie, wie viel Eigenkapital Sie aufbringen können und wie hoch die monatlichen Raten sein dürfen, ohne dass Sie sich finanziell überlasten. Eine Faustregel besagt, dass die monatliche Kreditrate nicht mehr als 30–35 % des Nettoeinkommens betragen sollte. Zudem sollten Sie ein finanzielles Polster für unvorhergesehene Ausgaben einplanen, um auf eventuelle Engpässe vorbereitet zu sein.

Tipp 2: Eigenkapital Ihrer Hausfinanzierung erhöhen

Je mehr Eigenkapital Sie in die Hausfinanzierung einbringen, desto geringer fällt der Kreditbetrag aus. Das bedeutet, dass Sie niedrigere Zinsen zahlen und schneller schuldenfrei sind. Idealerweise sollten Sie mindestens 20 % des Kaufpreises als Eigenkapital einbringen. Auch die Kaufnebenkosten, die bis zu 15 % des Kaufpreises ausmachen können, sollten möglichst aus eigenen Mitteln finanziert werden. Falls Ihr Eigenkapital noch nicht ausreicht, kann es sinnvoll sein, noch etwas länger zu sparen oder andere Finanzierungsquellen zu prüfen.

Tipp 3: Angebote vergleichen

Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um verschiedene Kreditangebote zu vergleichen. Zinssätze, Tilgungsmodalitäten und Sonderkonditionen können von Bank zu Bank erheblich variieren. Lassen Sie sich von unseren unabhängigen Finanzberater unterstützen, um das beste Angebot zu finden. Achten Sie dabei nicht nur auf den Zinssatz, sondern auch auf die Gesamtkosten über die Laufzeit des Darlehens und auf die Flexibilität der Konditionen.

Tipp 4: Staatliche Förderungen und Zuschüsse nutzen

Der Staat bietet verschiedene Fördermöglichkeiten für den Kauf oder Bau einer Immobilie an. Insbesondere Programme der KfW-Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau) können Ihnen zinsgünstige Darlehen oder Zuschüsse bieten, zum Beispiel für den Bau eines energieeffizienten Hauses oder für altersgerechtes Umbauen. Informieren Sie sich frühzeitig über die Fördermöglichkeiten, da sie oft nur in Kombination mit anderen Finanzierungsarten genutzt werden können.

Tipp 5: Expertenrat unserer Finanzberater einholen

Die Hausfinanzierung ist ein komplexer Prozess, bei dem Fehler teuer werden können. Daher kann es sinnvoll sein, sich Unterstützung von unseren unabhängigen Finanzberater zu holen. Dieser kann Ihnen helfen, die besten Konditionen auszuhandeln und Sie bei der Auswahl der richtigen Finanzierungsform beraten. Auch die Zusammenarbeit mit einem Immobilienmakler kann hilfreich sein, um einen besseren Überblick über den Immobilienmarkt zu bekommen und den richtigen Zeitpunkt für den Kauf zu wählen.

Tipp 6: Auf flexible Konditionen achten

Es ist wichtig, dass Ihre Finanzierung flexibel genug ist, um auf Veränderungen in Ihrer Lebenssituation reagieren zu können. Achten Sie darauf, dass der Kredit Sondertilgungen erlaubt, sodass Sie bei finanziellen Überschüssen zusätzliche Zahlungen leisten und die Kreditlaufzeit verkürzen können. Ebenso sollten Sie die Möglichkeit haben, die Tilgungsrate anzupassen, falls sich Ihre Einkommenssituation ändert.

Tipp 7: Langfristig denken

Eine Hausfinanzierung ist in der Regel ein langfristiges Projekt, das oft über Jahrzehnte läuft. Planen Sie deshalb nicht nur kurzfristig, sondern denken Sie an die gesamte Laufzeit des Kredits. Eine höhere Tilgungsrate kann zu einer schnelleren Rückzahlung führen und Ihnen langfristig Zinsen sparen. Außerdem sollten Sie frühzeitig an die Anschlussfinanzierung denken, wenn die Zinsbindung Ihres Kredits ausläuft.

Tipp 8: Sorgfältige Planung führt zum Erfolg

Eine erfolgreiche Hausfinanzierung basiert auf sorgfältiger Planung, einem soliden Eigenkapital und der Wahl der richtigen Finanzierungsform. Indem Sie Ihre finanzielle Situation genau analysieren, verschiedene Angebote vergleichen und staatliche Förderungen nutzen, legen Sie den Grundstein für eine stabile Finanzierung. Flexibilität und langfristiges Denken helfen Ihnen zudem, auf mögliche Veränderungen in der Zukunft vorbereitet zu sein und Ihre Immobilie langfristig stressfrei zu finanzieren.

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FAZIT

Eine solide Hausfinanzierung ist die Grundlage für Ihren sicheren Weg zum Eigenheim

Eine durchdachte und gut geplante Hausfinanzierung ist der Schlüssel, um den Traum vom Eigenheim sicher und finanziell tragfähig zu verwirklichen. Die Finanzierung einer Immobilie ist eine langfristige Entscheidung, die nicht nur gründliche Planung, sondern auch Weitblick und Flexibilität erfordert.

Indem Sie sich intensiv mit den verschiedenen Finanzierungsformen auseinandersetzen, Ihre eigene finanzielle Situation realistisch bewerten und mögliche Förderungen in Betracht ziehen, legen Sie die Basis für eine erfolgreiche Immobilienfinanzierung. Die richtige Balance zwischen Zinssatz, Tilgungsrate und Zinsbindung ist dabei entscheidend, um sowohl kurzfristig als auch langfristig sicher aufgestellt zu sein.

Eine erfolgreiche Hausfinanzierung erfordert sorgfältige Vorbereitung und fundierte Entscheidungen. Scheuen Sie sich nicht, Expertenrat in Anspruch zu nehmen, sei es von unseren unabhängigen Finanzberater oder durch die Nutzung unseres Hausfinanzierung Rechner. Mit der richtigen Planung und den passenden Finanzierungsoptionen steht Ihrem Eigenheim nichts mehr im Weg.

Häufig gestellte Fragen

Hausfinanzierung sollten Sie mindestens 20 % des Kaufpreises als Eigenkapital einbringen. Zusätzlich sollten Sie die Nebenkosten, wie Grunderwerbsteuer, Notar- und Maklergebühren, einplanen, die etwa 10–15 % des Kaufpreises betragen. Insgesamt ist ein Eigenkapitalanteil von 30–35 % empfehlenswert.
Bei einer Hausfinanzierung sollten Sie besonders auf den Zinssatz, die Tilgungsrate und die Zinsbindung achten. Zudem ist es wichtig, die Nebenkosten nicht zu unterschätzen und Angebote verschiedener Banken zu vergleichen. Planen Sie auch genügend Flexibilität ein, um Sondertilgungen oder Anpassungen der Tilgungsrate vornehmen zu können.
Zu den wichtigsten Unterlagen für eine Hausfinanzierung gehören: Einkommensnachweise (z. B. Gehaltsabrechnungen, Steuerbescheide), Nachweise über vorhandenes Eigenkapital, Objektunterlagen (Exposé, Grundbuchauszug, Lageplan), Kontoauszüge der letzten Monate, Schulden- und Kreditauskunft (Schufa-Auskunft)
Sie können Ihre Hausfinanzierung mit Hilfe unseres Hausfinanzierung Rechner online berechnen. Dafür benötigen Sie Informationen über den Kaufpreis, Ihr Eigenkapital, den Zinssatz, die Tilgungsrate und die gewünschte Laufzeit. Dieser Rechner hilft Ihnen, die monatliche Rate und die Gesamtkosten des Kredits zu ermitteln.
Die Dauer einer Hausfinanzierung hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der Höhe des Darlehens und der gewählten Tilgungsrate. Üblicherweise dauert eine Hausfinanzierung 20 bis 30 Jahre. Durch Sondertilgungen oder höhere Tilgungsraten kann die Laufzeit verkürzt werden.

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