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Bausparvertrag 2024: Der erste Schritt in die eigenen vier Wände

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Christian Weber

Aktualisiert am 12. Oktober 2024

Nutzen Sie einen Bausparvertrag um sich günstige Darlehenszinsen zu sichern oder als Sparanlage mit möglichst hoher Rendite. Wir zeige Ihnen alle Einsatzmöglichkeiten des Bausparvertrags.

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Die wichtigsten Fakten

Ein Bausparvertrag besteht aus der Ansparphase, in der Sie Kapital aufbauen, und der Darlehensphase, in der Sie ein zinsgünstiges Darlehen für den Kauf, Bau oder Renovierung einer Immobilie erhalten.
Der Bausparvertrag bietet Planungssicherheit durch festgelegte Zinssätze für das Darlehen sowie einen gesetzlich garantierten Einlagenschutz von bis zu 100.000 Euro.
Bausparverträge ermöglichen die Nutzung staatlicher Förderungen wie der Wohnungsbauprämie und der Arbeitnehmersparzulage.
Unsere Bauspar-Experten beraten Sie kostenlos und unverbindlich und helfen Ihnen, den passende Bausparvertrag für Ihr Vorhaben zu finden.

Was ist ein Bausparvertrag?

Ein Bausparvertrag ist ein spezielles Finanzprodukt, das es Ihnen ermöglicht, systematisch Kapital für den Bau, Kauf oder die Renovierung einer Immobilie anzusparen. Er kombiniert die Möglichkeit des Sparens mit einem zinsgünstigen Darlehen, das Ihnen nach einer bestimmten Ansparphase zur Verfügung steht. Diese Art der Immobilienfinanzierung ist in Deutschland seit Jahrzehnten weit verbreitet und erfreut sich großer Beliebtheit.

Der Bausparvertrag wird in der Regel in zwei Phasen unterteilt: die Ansparphase, in der Sie regelmäßig Beiträge in Ihren Vertrag einzahlen, und die Darlehensphase, in der Ihnen ein zinsgünstiges Bauspardarlehen für Ihre Immobilienprojekte bereitgestellt wird. In der Ansparphase profitieren Sie zudem von Zinsen auf Ihr Guthaben, die von der jeweiligen Bausparkasse festgelegt werden.

Ein Bausparvertrag bietet Ihnen neben den finanziellen Vorteilen auch die Möglichkeit, staatliche Förderungen wie die Wohnungsbauprämie oder die Arbeitnehmersparzulage zu nutzen, um Ihr Bausparguthaben zu erhöhen. Damit ist er nicht nur ein flexibles Sparinstrument, sondern auch eine wichtige Säule der Immobilienfinanzierung in Deutschland.

In den folgenden Abschnitten erfahren Sie, wie ein Bausparvertrag genau funktioniert, welche Voraussetzungen für die Zuteilung gelten und wie Sie den passenden Vertrag für Ihre individuellen Bedürfnisse finden können.

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Wie funktioniert ein Bausparvertrag?

Ein Bausparvertrag ist in zwei Hauptphasen unterteilt: die Ansparphase und die Darlehensphase. Beide Phasen sind darauf ausgelegt, Sie auf dem Weg zu Ihrem Eigenheim finanziell zu unterstützen. Im Folgenden erfahren Sie, wie diese beiden Phasen funktionieren und welche Vorteile sie bieten.

Die Ansparphase: Ihr Weg zum Eigenkapital

In der Ansparphase zahlen Sie regelmäßig einen festen Betrag in Ihren Bausparvertrag ein. Dieser Betrag wird von Ihnen und der Bausparkasse zu Beginn des Vertrags festgelegt. Ihr Ziel ist es, ein sogenanntes Mindestguthaben zu erreichen, das in der Regel zwischen 40 % und 50 % der Bausparsumme beträgt.

Während der Ansparphase profitieren Sie zusätzlich von den Guthabenzinsen, die auf Ihr eingezahltes Kapital anfallen. Diese Zinsen werden jährlich gutgeschrieben und erhöhen Ihr Bausparguthaben. Wichtig ist, dass Sie die Ansparrate konstant einhalten, um den Bausparvertrag optimal zu nutzen und schneller zur Zuteilungsreife zu gelangen.

Die Darlehensphase: Zinsgünstiges Bauspardarlehen

Sobald Ihr Bausparvertrag die Zuteilungsreife erreicht hat, beginnt die Darlehensphase. In dieser Phase haben Sie die Möglichkeit, ein zinsgünstiges Darlehen von der Bausparkasse in Anspruch zu nehmen. Dieses Bauspardarlehen kann für den Kauf, Bau oder die Renovierung einer Immobilie verwendet werden.

Der Zinssatz des Darlehens wird bereits bei Abschluss des Vertrags festgelegt. Dadurch haben Sie eine hohe Planungssicherheit, da sich die Zinsen nicht ändern, selbst wenn das allgemeine Zinsniveau in der Zwischenzeit gestiegen ist. Die Rückzahlung des Darlehens erfolgt dann in festen Raten, die an Ihre finanzielle Situation angepasst werden können.

Staatliche Förderungen: Ein zusätzlicher Vorteil

Ein weiterer Vorteil des Bausparvertrags ist die Möglichkeit, staatliche Förderungen zu erhalten. Dazu zählen insbesondere die Wohnungsbauprämie und die Arbeitnehmersparzulage. Beide Förderungen können Sie nutzen, um Ihr Bausparguthaben schneller aufzubauen und so früher in die Darlehensphase zu gelangen.

Die Wohnungsbauprämie richtet sich an Bausparer, die ihr Guthaben für den Bau oder Kauf einer Immobilie verwenden möchten, und beträgt bis zu 70 Euro pro Jahr. Die Arbeitnehmersparzulage unterstützt Sparer, die vermögenswirksame Leistungen (VL) in ihren Bausparvertrag einzahlen. Beide Förderungen sind an Einkommensgrenzen geknüpft, sodass es sich lohnt, diese frühzeitig zu prüfen.

Mit diesen beiden Phasen bietet der Bausparvertrag eine flexible und sichere Möglichkeit, Ihre Immobilienträume zu verwirklichen. Dank der festen Zinssätze und der staatlichen Förderungen bleibt die Finanzierung langfristig planbar und erschwinglich.

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Wann ist ein Bausparvertrag zuteilungsreif?

Die Zuteilungsreife ist ein entscheidender Moment in Ihrem Bausparvertrag, denn ab diesem Zeitpunkt können Sie das zinsgünstige Bauspardarlehen in Anspruch nehmen. Doch bevor es so weit ist, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Hier erfahren Sie, was die Zuteilungsreife bedeutet und welche Kriterien dafür entscheidend sind.

Was bedeutet Zuteilungsreife?

Die Zuteilungsreife eines Bausparvertrags bedeutet, dass Sie in die Lage versetzt werden, das Bauspardarlehen zu nutzen, das im Rahmen Ihres Vertrags vereinbart wurde. Mit der Zuteilung haben Sie also nicht nur Ihr Bausparguthaben angespart, sondern auch das Recht auf ein zinsgünstiges Darlehen erworben. Dieser Punkt wird in der Regel erreicht, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind, die im Folgenden erläutert werden.

Voraussetzungen für die Zuteilung: Mindestguthaben und Bewertungszahl

Um die Zuteilungsreife zu erreichen, müssen zwei wesentliche Voraussetzungen erfüllt sein:

  1. Mindestguthaben: Sie müssen ein bestimmtes Mindestguthaben in Ihren Bausparvertrag eingezahlt haben. Dies entspricht in der Regel zwischen 40 % und 50 % der gesamten Bausparsumme. Das genaue Mindestguthaben wird in Ihrem Vertrag festgelegt.
  2. Bewertungszahl: Die Bewertungszahl ist eine Art Punktewert, der durch die Regelmäßigkeit und Höhe Ihrer Einzahlungen ermittelt wird. Je kontinuierlicher und höher Ihre Einzahlungen sind, desto schneller wächst die Bewertungszahl. Jede Bausparkasse hat ihre eigenen Regeln zur Berechnung der Bewertungszahl, aber sie ist ein entscheidender Faktor für die Zuteilung des Darlehens.

Zuteilungsverfahren: Der Weg zum Bauspardarlehen

Sobald Sie das erforderliche Mindestguthaben angespart und die notwendige Bewertungszahl erreicht haben, wird der Bausparvertrag von der Bausparkasse geprüft. Nach erfolgreicher Prüfung wird Ihnen die Zuteilung mitgeteilt. Ab diesem Zeitpunkt haben Sie die Möglichkeit, das angesparte Guthaben sowie das zinsgünstige Darlehen für Ihre geplanten Bau- oder Kaufvorhaben zu verwenden.

Falls Sie das Darlehen nicht sofort in Anspruch nehmen möchten, können Sie den Vertrag auch ruhen lassen und Ihr Guthaben weiter ansparen. Das gibt Ihnen zusätzliche Flexibilität, falls sich Ihre Pläne ändern oder Sie mehr Eigenkapital aufbauen möchten.

Was passiert, wenn die Zuteilung nicht erreicht wird?

Sollten Sie die Zuteilungsreife nicht erreichen, beispielsweise weil Sie das Mindestguthaben nicht angespart haben oder die Bewertungszahl nicht hoch genug ist, kann sich die Zuteilung verzögern. In diesem Fall empfiehlt es sich, entweder die Ansparrate zu erhöhen oder zu prüfen, ob andere Möglichkeiten bestehen, die Zuteilungsreife schneller zu erreichen. Sie können auch Ihre Bausparkasse um Rat fragen, um herauszufinden, wie Sie den Prozess beschleunigen können.

Die Zuteilungsreife ist somit der Schlüsselmoment in Ihrem Bausparvertrag, da sie Ihnen Zugang zu den finanziellen Mitteln gibt, die Sie für Ihre Immobilie benötigen. Es lohnt sich daher, Ihre Einzahlungen regelmäßig zu überprüfen und sicherzustellen, dass Sie die Voraussetzungen für eine schnelle Zuteilung erfüllen.

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Wie lange läuft ein Bausparvertrag?

Die Laufzeit eines Bausparvertrags kann je nach Vertragstyp und individuellen Sparzielen stark variieren. Sie setzt sich in der Regel aus der Ansparphase und der Darlehensphase zusammen. Die genaue Dauer hängt von Faktoren wie der Höhe der Bausparsumme, den regelmäßigen Sparbeträgen und der gewählten Tilgungsstrategie ab. Hier erfahren Sie, wie lange ein Bausparvertrag in der Regel läuft und welche Optionen Sie während der Vertragslaufzeit haben.

Die Dauer der Ansparphase

Die Ansparphase beginnt mit dem Abschluss des Bausparvertrags und dauert so lange, bis das vereinbarte Mindestguthaben angespart ist. Dies beträgt in der Regel zwischen 40 % und 50 % der Bausparsumme. Die genaue Dauer dieser Phase hängt von der Höhe der regelmäßigen Einzahlungen ab. Im Durchschnitt dauert die Ansparphase zwischen sieben und zehn Jahren.

Um die Ansparphase zu verkürzen, können Sie höhere monatliche Beiträge einzahlen oder Sonderzahlungen leisten. Es ist wichtig, den individuellen Sparplan zu optimieren, um Ihre Ziele schneller zu erreichen.

Wie lange läuft die Darlehensphase?

Nach Erreichen der Zuteilungsreife und dem Beginn der Darlehensphase haben Sie die Möglichkeit, das zinsgünstige Bauspardarlehen in Anspruch zu nehmen. Die Rückzahlung des Darlehens erfolgt dann über einen festgelegten Zeitraum, der üblicherweise zwischen fünf und 20 Jahren liegt, abhängig von der Höhe des Darlehens und den monatlichen Tilgungsraten.

Während der Darlehensphase können Sie auch Sondertilgungen leisten, um die Laufzeit zu verkürzen. Dies gibt Ihnen Flexibilität, falls Sie finanziell besser dastehen oder schneller schuldenfrei sein möchten. Die Konditionen für Sondertilgungen werden in der Regel im Vertrag festgelegt.

Maximale Laufzeit eines Bausparvertrag

Ein Bausparvertrag hat in der Regel keine unbefristete Laufzeit. Wenn Sie nach Erreichen der Zuteilungsreife das Bauspardarlehen nicht in Anspruch nehmen möchten, können Sie das Guthaben weiter ansparen. Die meisten Bausparkassen setzen jedoch eine maximale Laufzeit für den Vertrag fest, oft zwischen 20 und 30 Jahren.

Falls Sie das Bauspardarlehen auch nach der maximalen Laufzeit nicht in Anspruch nehmen, können Sie den Vertrag auflösen und sich das angesparte Guthaben inklusive der Zinsen auszahlen lassen. Dies geschieht ohne die Bereitstellung des Darlehens.

Vorzeitige Kündigung oder Weiterführung des Bausparvertrag

Falls Sie den Bausparvertrag vorzeitig beenden möchten, haben Sie grundsätzlich die Möglichkeit, ihn zu kündigen. In diesem Fall erhalten Sie Ihr angespartes Guthaben zurück, müssen jedoch auf das Darlehen und eventuell auf staatliche Förderungen verzichten. Außerdem können Vorfälligkeitsgebühren anfallen, je nach den Konditionen Ihres Vertrags.

Eine weitere Option ist die Weiterführung des Vertrags, auch wenn Sie die Zuteilungsreife bereits erreicht haben. Sie können weiterhin sparen und von den Guthabenzinsen profitieren, ohne das Darlehen in Anspruch zu nehmen. Dies kann sinnvoll sein, wenn Sie mehr Eigenkapital aufbauen möchten oder das Darlehen erst zu einem späteren Zeitpunkt benötigen.

Die Laufzeit eines Bausparvertrags bietet somit viel Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten an Ihre persönliche finanzielle Situation und Ihre Ziele. Indem Sie den Spar- und Tilgungsplan sorgfältig gestalten, können Sie die Laufzeit aktiv beeinflussen und so eine optimale Nutzung Ihres Bausparvertrags sicherstellen.

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Wie sicher sind Bausparverträge?

Die Sicherheit eines Bausparvertrags ist ein zentraler Aspekt, der viele Sparer und zukünftige Immobilienbesitzer interessiert. Bausparverträge gelten in Deutschland als vergleichsweise sichere Anlageform, da sie strengen gesetzlichen Regelungen unterliegen. In diesem Abschnitt erläutern wir Ihnen, welche Sicherheitsmechanismen bestehen, welche Rolle die Bausparkassen spielen und welche Risiken zu beachten sind.

Sicherheit durch gesetzliche Regelungen

Bausparverträge werden durch das deutsche Bausparkassengesetz (BSpKG) streng reguliert. Dieses Gesetz legt fest, dass Bausparkassen ihre Gelder ausschließlich zur Finanzierung von wohnwirtschaftlichen Projekten verwenden dürfen. Diese Spezialisierung sorgt dafür, dass Bausparkassen weniger von wirtschaftlichen Schwankungen betroffen sind als andere Kreditinstitute.

Zudem unterliegen Bausparkassen der Aufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), die die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben überwacht. Dadurch wird sichergestellt, dass die Interessen der Bausparer bestmöglich geschützt sind.

Einlagensicherung: Schutz des Bausparguthabens

Ein weiterer wichtiger Sicherheitsaspekt ist die Einlagensicherung. Die Einlagen, die Sie während der Ansparphase in Ihren Bausparvertrag einzahlen, sind bis zu einem Betrag von 100.000 Euro pro Person gesetzlich geschützt. Diese Einlagensicherung greift im unwahrscheinlichen Fall, dass eine Bausparkasse zahlungsunfähig wird.

Darüber hinaus sind viele Bausparkassen Mitglied im freiwilligen Einlagensicherungsfonds der privaten Banken, der zusätzliches Sicherheitspotenzial bietet. Dadurch sind Ihre Ersparnisse auch über den gesetzlich garantierten Betrag hinaus geschützt, je nach den Regelungen der jeweiligen Bausparkasse.

Festgelegte Zinssätze: Planbare Sicherheit

Ein weiterer Vorteil von Bausparverträgen ist der bereits bei Vertragsabschluss festgelegte Zinssatz für das spätere Bauspardarlehen. Diese Zinssicherheit gibt Ihnen Planungssicherheit, da Sie bereits von Anfang an wissen, mit welchen monatlichen Belastungen Sie in der Darlehensphase rechnen müssen. Selbst wenn die allgemeinen Zinsen auf dem Markt steigen, bleibt Ihr Zinssatz unverändert.

Diese langfristige Zinsbindung schützt Sie vor unerwarteten Mehrkosten und ist besonders in Zeiten von Zinsanstiegen ein großer Vorteil.

Risiken und Alternativen zum Bausparvertrag

Obwohl Bausparverträge als sehr sicher gelten, gibt es auch einige Risiken, die Sie berücksichtigen sollten. Eines der häufigsten Risiken ist, dass die Guthabenzinsen während der Ansparphase relativ niedrig sind, insbesondere in Zeiten hoher Inflation. Das bedeutet, dass Ihr Erspartes unter Umständen an Kaufkraft verliert.

Ein weiteres Risiko besteht darin, dass sich Ihre Pläne ändern und Sie das Bauspardarlehen nicht in Anspruch nehmen möchten oder können. In diesem Fall bleibt Ihnen zwar das angesparte Guthaben, aber der Hauptvorteil des zinsgünstigen Darlehens entfällt. Auch staatliche Förderungen wie die Wohnungsbauprämie müssen unter Umständen zurückgezahlt werden, wenn der Bausparvertrag nicht zweckgebunden verwendet wird.

Eine mögliche Alternative zu Bausparverträgen sind andere Spar- und Finanzierungsformen wie z.B. ein klassischer Baukredit oder flexible Fondsanlagen. Diese bieten möglicherweise höhere Renditen, aber oft auch höhere Risiken und weniger Zinssicherheit.

Fazit: Hohe Sicherheit mit überschaubaren Risiken

Insgesamt bieten Bausparverträge ein hohes Maß an Sicherheit, das durch gesetzliche Regelungen, Einlagensicherung und festgelegte Zinssätze gewährleistet wird. Für sicherheitsorientierte Sparer, die den Traum vom Eigenheim verwirklichen möchten, sind sie eine attraktive Option. Die überschaubaren Risiken sollten jedoch stets im Auge behalten werden, um den Vertrag bestmöglich auf Ihre persönliche Finanzplanung abzustimmen.

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FAZIT

Der Bausparvertrag – Sichere Planung für Ihre Immobilienfinanzierung

Ein Bausparvertrag ist eine solide und bewährte Finanzierungsoption für jeden, der langfristig den Kauf, Bau oder die Renovierung einer Immobilie plant. Er bietet eine Kombination aus Sicherheit und Flexibilität: In der Ansparphase können Sie systematisch Kapital aufbauen, während Ihnen in der Darlehensphase ein zinsgünstiges Darlehen zur Verfügung steht. Der besondere Vorteil liegt in den festgelegten Zinssätzen, die Ihnen bereits bei Vertragsabschluss Sicherheit geben – unabhängig davon, wie sich die Marktzinsen entwickeln. Zudem profitieren Sie von staatlichen Förderungen wie der Wohnungsbauprämie und der Arbeitnehmersparzulage, die Ihnen helfen, schneller und effektiver Eigenkapital aufzubauen.

Der Bausparvertrag ist vor allem für sicherheitsorientierte Sparer eine interessante Option. Wenn Sie langfristig planen, können Sie sich damit eine günstige Finanzierung für Ihre Immobilienträume sichern. Gleichzeitig bietet der Vertrag eine gewisse Flexibilität, denn Sie können das angesparte Guthaben auch ohne Darlehensaufnahme verwenden, wenn sich Ihre Pläne ändern.

Letztlich hängt die Entscheidung zwischen einem Bausparvertrag und anderen Finanzierungsmöglichkeiten von Ihren individuellen finanziellen Zielen und Ihrer Planung ab. Wer frühzeitig und sicher für die Zukunft vorsorgen möchte, findet im Bausparvertrag eine verlässliche Lösung. Wer jedoch mehr Flexibilität oder schnelleren Zugang zu einem Darlehen benötigt, sollte auch Alternativen in Betracht ziehen. Eine gründliche Beratung und ein Vergleich der Optionen sind der Schlüssel, um die beste Entscheidung zu treffen.

Häufig gestellte Fragen

Beide Optionen haben ihre Vorteile, es kommt auf Ihre individuellen Bedürfnisse an. Ein Bausparvertrag bietet Zinssicherheit, da die Darlehenszinsen bereits bei Vertragsabschluss festgelegt werden, während ein Bankkredit flexibler sein kann und oft schneller zur Verfügung steht. Bausparverträge eignen sich für langfristige Planung, während Baukredite bei kurzfristigem Finanzierungsbedarf sinnvoller sein können.
Mit einem Bausparvertrag können Sie von staatlichen Förderungen wie der Wohnungsbauprämie und der Arbeitnehmersparzulage profitieren. Diese Förderungen unterstützen Sie beim Sparen und gelten in der Regel nur, wenn das Guthaben für wohnwirtschaftliche Zwecke verwendet wird.
Ja, Sie können einen Bausparvertrag vorzeitig kündigen. Allerdings verzichten Sie dabei auf das Bauspardarlehen und möglicherweise auch auf staatliche Förderungen. Zudem können Vorfälligkeitsgebühren anfallen, abhängig von den Vertragsbedingungen Ihrer Bausparkasse.
Ein Bausparvertrag lohnt sich besonders, wenn Sie langfristig für den Bau, Kauf oder die Renovierung einer Immobilie planen und von festen Zinssätzen profitieren möchten. Auch für Sparer, die staatliche Förderungen nutzen wollen, ist ein Bausparvertrag sinnvoll. Wenn Sie jedoch kurzfristig ein Darlehen benötigen, könnte ein klassischer Baukredit besser geeignet sein.
Der passende Bausparvertrag hängt von Ihren individuellen Zielen ab. Wichtige Kriterien sind die Höhe der Bausparsumme, der Zinssatz und die Vertragslaufzeit. Es lohnt sich, verschiedene Angebote von Bausparkassen zu vergleichen und auf zusätzliche Gebühren oder Sonderbedingungen zu achten. Eine Beratung durch Experten kann Ihnen dabei helfen, den Vertrag zu finden, der am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.
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